Es geht los mit dem sogenannten neuen Leben.
Der neue Job beginnt, neues Büro, kleineres Büro, neue Aufgabe, neue Sendung, neue Arbeitszeiten, ein ganz neuess Arbeiten, ohne den Druck am Ende vom Tag eine Sendung fertig haben zu müssen - wie ein weisses Blatt Papier was man in die Hand bekommt und jetzt muss man was anständiges draus machen.
Ein komplett neuer Alltag.
Ich bin so gespannt wie alles wird und ob sich das alles lohnen und beweisen wird und ob man an uns glauben wird.
Die Selbstzweifel habe ich alle durchdacht und mir aus allem irgendwie was positives rausgezogen. Ich möchte mich gern in manchen Dingen ändern und etwas "weiser" werden, bedachter triffts vielleicht was besser. Ohne den Druck egal wie eine Sendung täglich fertig zu kriegen, lässt das gewiss eine Spur mehr Gelassenheit zu.
Ja, es fühlt sich auch immer noch komisch an, ich habe 12 Jahre so gearbeitet wie ich nun mal gearbeitet habe und jetzt wird alles anders, ABER das ist auch gut so und ich habe es mir so lange herbeigesehnt, das jetzt bestimmt nicht gekniffen wird.
Und weil ein neuer Job alleine ja auch irgendwie langweilig wäre, werde ich direkt neue Routinen schaffen, so als wäre es niemals anders gewesen und mit meiner Kollegin 2mal die Woche um die Ecke zum Sport gehen. Dienstag und Donnerstag ab 18Uhr. Ja - wir haben nun endlich Zeit nach der Arbeit Sport zu machen ....
Die Sporttasche steht schon gepackt hier in meinem Zimmer, ich gebe zu es war alles etwas angestaubt, aber hey, ich hab meinen Vorsatz und ich weiss auch, das man es zu zweit besser schafft das umzusetzen, als alleine. Also auf gehts!
Ich habe in dieser freien Woche viel Zeit gehabt nachzudenken. Über meine Ziele, meine Reise und meinen Anspruch.
Im letzten Jahr ist wieder viel Freundschaft auf der Strecke geblieben, viel hat sich getan, was man aber immer aus den Augen verliert, ist die Tatsache, das aber auch viel geblieben ist. Und genau so sollte man die Dinge auch sehen. Es ist normal das sich die Dinge verändern und auch wenn es manchmal nicht direkt nach was Gutem aussieht, steckt doch meist was Gutes in den Dingen die passieren.
Ich habe in vielen Teilen meinen Platz im Leben gefunden, ich hab einen wundervollen Mann, der immer an meiner Seite steht, eine großartige Mutter, die mich immer unterstützt, Freunde die unbezahlbar sind und mich nehmen wie ich bin, ich pflege einen wirklich unglaublich tollen Mann, der eine echte Bereicherung ist und alles andere wird sich ergeben.
Wir werden uns dieses Jahr mit dem Thema Umzug und dann im zweiten Schritt mit dem Thema Hauskauf (wir wollen erst mal in eine Wohnung nach Rheinland-Pfalz ziehen, damit wir sehen ob der gute Kaufpreis sich auch gegen die lange Fahrt zur Arbeit für beide rechnet)beschäftigen.
Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung das 2012 ein Jahr der Veränderungen wird, so oder so und der gemeintliche Stillstand der letzten Jahre (der aber eigentlich nie einer war) geht wieder in eine aktive und vor allem GUTE Phase übergeht.
(das sagen sogar meine Sterne, wenn man das noch mit einberechnen mag)
Die letzte Woche habe ich auch viel über mein "Webleben" nachgedacht. Ich bin gefragt worden, warum ich das alles so mache, wie ich mache und ich konnte nicht direkt eine Antwort drauf geben,das hat mich nachdenklich gemacht.
Ja, ich twittere, blogge, liebe Intragramm und habe einen Facebook Account.
Den FB-Account habe ich auf Eis gelegt, erstmal und es fühlt sich auch täglich besser an. Dieses profilneutrotische Plattform und diese ganzen Lügen und das Wissen was man nie haben wollte und auch nicht wissen sollte, dieses nicht vorhandene Intersse an der Person hinter dem Profil - das ist nicht mehr meins. Ich bin weiter gegangen.
Meinen Blog werde ich wohl nie aufgeben, ich mag ihn einfach.
Dieses Schreiben können, was man selber für wichtig, interessant oder erwähnenswert erachtet. Ausserdem bin ich nach wie vor der Meinung, das man meinen Blog eh so gut wie nicht liest und daher ist es eine Art Lebensbuch, wo der ein oder andere Punkt erfassst wird.
Twitter und Instagramm brauche ich für mich, ganz alleine.
Die kurzen Worte, Gedanken und Eindrücke, die man gerne teilt und sich freut wenn man in einem kurzen Moment etwas ausdrückt, was woanders jemand genau so fühlt.
Ich bin auf einer Reise und die nächste Station steht an und ich muss nur aussteigen und das beste draus machen .... also auf gehts!
1 Kommentar:
Sehr schön geschrieben ;-)) LG maxbernhard
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